4.
Herstellerunabhängigkeit.
Da muss man etwas ausführlicher werden:
Der PC ist an sich ein sehr offenes Gerät. Und in großer
Breite für verschiedenste Zwecke einsetzbar.
Seltsamerweise hört das bei der Software schlagartig auf.
Betriebssysteme gibt es fast nur von ein und demselben
Hersteller - interessanterweise aber gleich mehrere davon, die nicht immer
zusammenpassen.
Selbst Standardsoftware gibt es fast nur noch von einem
Hersteller - und zwar von demselben.
Und wer macht die Werkzeuge für Programmierer? Raten Sie
mal!
Jetzt steigt dieser Hersteller auch in die
Unternehmenssoftware ein.
Wer will ihn hindern - Konkurrenz hat bei dieser Größe doch
keine Chance mehr.
Ein Anbieter mit einem umfassenden Angebot kann seinem
Kunden große Vorteile bieten, wenn alles gut zusammenspielt und der Kundenutzen
im Vordergrund steht.
Und wenn man ihm vertrauen kann.
Urteilen Sie selbst!
Wenn Sie mit Ihrem Unternehmen selbst ein „global player“
sind oder demnächst an einen verkauft werden, finden Sie das wohl durchaus
richtig.
Aber ein mittelständisches Unternehmen wird besser mit einem
mittelständischen Softwareanbieter zusammenarbeiten.
Oder etwas frecher formuliert: „Suchen Sie sich einen
Anbieter, der klein genug ist, um Sie als Kunden nötig zu haben!“
KI System setzt auf Herstellerunabhängigkeit, offene
Standards, zukunftssichere unabhängige Technologien:
·
Java
Mehr als eine Programmiersprache - ein Programmierkonzept, bei dem das Programm
selbst möglichst unabhängig vom Betriebssystem ist.
Dahinter steht eine riesige „Community“ von engagierten Programmierern, die
durch den „Java Community Process“ auch die Weiterentwicklung dieser
Technologie in Händen hat.
Herstellerunabhängiger geht es nicht.
·
Open Source
Programmkomponenten, die nicht im Java-Standard schon dabei sind, sind oft als
Open Source verfügbar. Von vielen Programmierern genutzt, die sich im Internet
austauschen und gegenseitig raten und helfen. Mit Quellcode, den man ggf.
selbst weiterentwickeln dürfte. Da bleibt man unabhängig genug, um sich auf
seine Kunden zu konzentrieren.
·
SQL-Datenbanken
Eine standardisierte Datenbanksprache einhalten und sich nur an wohl
definierten Stellen auf das Glatteis der „vorteilhaften Erweiterungen“ des
Herstellers zu begeben - so bleibt man flexibel, dass man ein Datenbanksystem
auch einmal wechseln kann.
Natürlich können wir herstellerspezifisch optimieren, wenn Sie das wollen, aber
welches Datenbanksystem Sie jetzt oder später benutzen wollen - an KI System
soll es nicht liegen!
·
“Virtual Private Network“ (VPN)
Zugriff auf zentrale Daten von verschiedensten Orten aus - das Internet macht
es möglich.
Doch eine reine Internet-Anwendung (Web-Browser verbindet zu Web-Server)
verursacht im Moment noch erheblichen Mehraufwand in der Programmierung und
auch in der Systemverwaltung beim Anwender. Und der Sicherheit im Internet -
wer kann die Risiken überhaupt richtig beurteilen - möchte man seine
wichtigsten internen Daten auch nicht anvertrauen. Was Sie nicht jederzeit in
den Katalog drucken oder ihren Kunden schreiben würden, gehört auch nicht
dahin!
VPN ist eine Technik, die das Internet nur als „Tunnel“ nutzt, um Daten in verschlüsselter
Form zu transportieren. Über VPN angebundene PCs merken gar nicht, dass Sie
außerhalb Ihres Firmengebäudes stehen. Die Programme laufen ganz normal und
haben mit Web-Browsern und ihren Sicherheitslücken (raten Sie wieder, von
welchem Hersteller) nichts zu tun.
Beurteilen Sie selbst, was für Sie passt.
Mit dem Marktführer macht man nicht mehr verkehrt als alle
anderen - aber auch nichts richtig richtig!